Bio

Geb. 1951 in Zwickau, bis zur Emeritierung 2016 Inhaber des Lehrstuhls für Theorie und Geschichte der populären Musik und Direktor des 1981 gegründeten Forschungszentrums populäre Musik an der Humboldt-Universität Berlin; Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Rockmusik und Jugendkultur, Geschichte der populären Musik, Musik als Industrie, Klangdesign und Musikproduktion; studierte in Berlin bis 1974 Musikwissenschaft und wurde dort 1980 mit einer Arbeit zur Ästhetik der populären Musik promoviert; 1981 Gründung und Leitung des Forschungszentrums populäre Musik an der Humboldt-Universität; 1986 Habilitation zum Dr. sc. phil. mit einer Arbeit zu Kultur und Soziologie der Rockmusik; 1974 bis 1992 Assistent bzw. Oberassistent am Institut für Musikwissenschaft der Humboldt-Universität; 1988 als Adjunct Research Professor an das Department of Music der Carleton University in Ottawa, Kanada, berufen; 1992 Berufung zum Universitätsprofessor an die Humboldt-Universität Berlin; 2003-2023 Gastdozent an der Popakademie Mannheim; Gründungsmitglied der International Association for the Study of Popular Music und von 1987 bis 1993 Generalsekretär; 1986 bis 1992 Europa-Direktor des International Communication and Youth Culture Consortiums der UNESCO; Chefredakteur der Online-Zeitschrift PopScriptum; Mitglied der Editorial Boards der Zeitschriften Popular Music (Cambridge University Press, Cambridge / New York), der International Advisory Boards des Journal of the Royal Musical Association (Taylor & Francis, London) und des Norwegian Journal of Musicology Online (University of Agder, Kristiansand); von 1991 bis 1996 Mitglied des Editorial Boards der Cultural Studies (Routledge, London / New York) und von 2005 bis 2025 des Editorial Boards von Popular Music History (Equinox Publishing, Hastings) sowie Mitglied des Advisory Boards des International Institute for Popular Culture, Universität Turku, Finnland; 1993 bis 1997 Mitglied des Präsidiums der Kulturpolitischen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland; seit 1998 Mitglied des Deutschen Musikrats.

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